Bei Kindern kommen Fibrome nicht vor. Ab der Pubertät bilden sich jedoch bei fast allen Menschen an verschiedenen Körperstellen weiche Fibrome. Die Hautveränderung verschwindet nicht von allein und bleibt lebenslang bestehen, wenn keine operative Entfernung erfolgt.
Fibrome sind harmlose Hautveränderungen. Weiche Fibrome sind nicht bösartig und neigen nicht zur Entartung. Ein Fibrom wächst bis zu einer bestimmten Größe heran und bleibt dann unverändert. Die operative Entfernung wird durchgeführt, wenn der Betroffene sich durch die Wucherung gestört fühlt. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Bekleidung am Fibrom reibt oder wenn das weiche Fibrom im Gesicht oder einem anderen sichtbaren Bereich des Körpers auftritt.
Im Mundraum können Reizfibrome auftreten. Diese Fibrome verkleinern sich deutlich, wenn der Reiz abgeklungen ist und stellen keine Störquelle dar.