Auch wenn das Basalzellkarzinom nicht so stark zu Metastasen neigt, stellt es eine erhebliche Gefahr für das umgebende Gewebe dar. So können die Tumore in dieses hineinwachsen. Besonders häufig befallen sie Knochen. Auch Knorpelgewebe kann durch das Basalzellkarzinom in Mitleidenschaft gezogen werden.
In Deutschland handelt es sich beim Basalzellkarzinom um den am häufigsten auftretenden bösartigen Tumor. Etwa 75 Prozent der auftretenden nicht-melanotischen Tumore der Haut sind ein Basalzellkarzinom. Im Vergleich zum schwarzen hat der weiße Hautkrebs aber eine deutlich geringere Sterberate.
UV-Strahlung ist größter Risikofaktor
Die Entstehung eines Basalzellkarzinoms wird vor allem durch UV-Strahlung begünstigt. So steigt das Risiko für weißen Hautkrebs erheblich, wenn die Haut über Jahre hinweg intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
Neben UV-Strahlung begünstigt eine erbliche Veranlagung die Entstehung eines Basalzellkarzinoms. Insbesondere Menschen mit einem hellen Hauttyp neigen zu einem höheren Krankheitsrisiko. Dieser Tumor tritt am häufigsten an den Körperstellen auf, die nicht von Kleidung bedeckt werden. Hier hat die UV-Strahlung die größte Angriffsfläche. Dazu gehören:
- Nacken
- Hände
- Ohren
- Nase
- Unterlippen
- Hals